Bericht über das gemeinsame Klassentreffen zum 60. Abiturjubiläum
in Zittau und Oybin vom 04. - 06. Juni 2012
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1.Tag
Schulbesuch, getrennte Treffen von b1 und
b2 und gemeinsame Veranstaltung im Hotel Haus Hubertus in
Oybin
Bereits im April 2011 hatte Eberhard Wittchow (12b2) Siegfried Schneider (12b1)
vorgeschlagen, den Termin für das 60. Abitur- jubiläum auf Anfang Juni 2012
festzulegen, also etwa auf den Zeitpunkt der Ausgabe der Abschlußzeugnisse. Auch
wurde vereinbart, das Treffen gemeinsam durchzuführen und das seit einem
Jahrzehnt bewährte Hotel „Haus Hubertus“ in Oybin wieder als Veranstal-tungsort
zu wählen.
Dort trafen bereits am Sonntag, den 03. Juni einige Teilnehmer ein. Auch Siegfried Schneider, der erneut die Hauptlast der Organi-sation übernommen hatte, war bereits vor Ort, um die ersten Ankömmlinge zu begrüßen.
Nach langer Trockenperiode in der Oberlausitz erreichten uns gerade jetzt
die ersten Regenwolken. Dennoch konnte das Wetter die Wiedersehensfreude kaum
dämpfen.
Leider hatte sich die Zahl der gemeldeten Teilnehmer oft erst
kurzfristig, meist krankheitsbedingt, verringert. So waren von der b1 von
ursprünglich 22, dann 19 nur 15 und bei der b2 von 29, dann 25 nur 20 Personen
gekommen. Das mußte organisatorisch aufgefangen bzw. finanziell kompensiert
werden, was Siegfried Schneider in großartiger Weise
gelang.
Am Montag war der Besuch unserer Schule geplant, wo wir uns ab 12:30 Uhr
vor dem Eingang zum Johanneum nach und nach versammelten. Zuvor hatte ein Teil
der b2 bereits den Spiegelsalon des
Hotels Vierländereck (ehemals Café Schiffner) bezogen und wanderte von dort auf
altbekanntem Pfade zur Schule. Nach dem Fototermin vor dem Eingang mit der
Gedenktafel an unseren ehemaligen Rektor, Dr. Hunger, ging es hinein in unser
altes Pennal, das in renoviertem Gewande erstrahlte. Alles erschien hell,
freundlich und einladend. Trotzdem hatte man sich bemüht, den ehemaligen
Charakter zu erhalten, z.B. die restaurierten kunstvollen Holztüren vor den
Hörsälen oder die Sandsteinstufen im Treppenhaus, die an den abgetretenen
Flächen oder den Trittkanten eine Erneuerung aus dem gleichen Material erhalten
hatten. Im Foyer des Erdgeschosses trat dann, wie herbeigerufen, der langjährige
Rektor des Gymnasiums, Herr Koss, auf. Er begrüßte uns ganz leger und herzlich,
wie wir es aus vergangenen Treffen gewohnt sind, so dass gleich eine vertraute
Gesprächsatmosphäre entstand. Da er nach seinem 20.Dienstjubiläum als Rektor
sich langsam der Pensiongrenze nähere, würden wir ihn wohl beim nächsten Treffen
nicht mehr hier sehen, erklärte er. Hier und heute lasse er es sich jedoch nach
wie vor nicht nehmen, die 60ziger Jahrgänge von Abiturienten selbst zu
empfangen, während er die 50iger schon mal einem Vertreter überlassen müsse.
Nach weiteren Erläuterungen und Fragen zu Struktur und Wandel des sächsischen
Schulsystems begann der Rundgang in der Schule, wobei uns ein kurzer Blick in
den ehemaligen Physikhörsaal gewährt wurde, in dem gerade Unterricht stattfand.
Natürlich durfte schon aus nostalgischem Interesse heraus der Besuch in „Iwans
Reich“, dem Chemiehörsaal, nicht fehlen. Manche Anekdoten aus jener Zeit kamen
wieder in Erinnerung und wurden kolportiert, wie man an den Gesichtern beim
Eintritt in den Raum in der Bilddokumentation sehen kann. Doch man wurde gewahr,
an der Raumgestaltung hat sich einiges geändert. Die von uns sehr geschätzten
aufsteigenden Sitzreihen waren nicht mehr vorhanden, dafür stehen dort jetzt
eine vorbildliche Laboreinrichtung mit Labortischen und allen erforderlichen
Installationen für analytische und präparative Laborarbeiten sowie ein Abzug an
der Wand. Außerdem verfügt die Schule seit langem als eine der ersten über einen
Computerraum, der gemeinsames Lernen an digitalen Medien und computergestützten
Mathematikunterricht erlaubt. Auffallend steht neben dem Eingang zu ihm eine
Glasvitrine, die gefüllt ist mit prächtigen Pokalen, die die Schüler auf allen
sportlichen und wissenschaftlichen Ebenen errungen
haben.
Nach dem Rundgang durch die Flure war der Höhepunkt der Besuch der
renovierten Aula mit dem Wandbild „Paulus predigt in Athen“ und neuer
Bestuhlung. Wir erfuhren, daß das Gemälde nicht direkt auf die Wand, sondern auf
einen leinwandähnlichen Stoff gemalt ist. Herr Koss erklärte uns, dass die Aula
nur für besondere Ereignisse genutzt wird und nicht wie früher im allgemeinen
Schulalltag. Die Theater- und Musikgruppe der Schule darf auf der Bühne üben und
tritt bei Schulveranstaltungen dort gelegentlich auf. Die Empore über der Bühne
ist abgebaut worden, die gegenüberliegende im hinteren Teil der Aula ist noch
vorhanden. Auch die Frage nach den verschwundenen Bleiglasfenstern wurde
gestellt und hier könnten vielleicht einzelne nach historischen Vorbild wieder
eingesetzt werden. Das ist aber noch fraglich. Mit der gegenwärtigen Verglasung
wirkt der Raum zwar nüchterner, ist aber heller und die Farben des Wandgemäldes
erscheinen leuchtender. Rektor Koss ging dann noch auf die Schulsituation ein
und zeichnete ein weitgehend positives Bild des Christian-Weise-Gymnasiums
anhand von Ergebnissen bei Schulvergleichen und Wettbewerben innerhalb der
sächsischen Schullandschaft und auch bundesweit. Wir verließen unsere „alte
Penne“ mit dem beruhigenden Gefühl, dass diese sich in guten Händen befindet und
dass diese Bildungsstätte den ehemals unter unserem verehrten Rektor Dr. Hunger
gesetzten hohen Bildungsanspruch fortführt und dem auch in Zukunft gerecht
werden wird. Nach
dem Schulbesuch
gingen b1 und b2 bis zum Abend getrennte Wege. Die b1 versammelte sich im
Restaurant auf der Rückseite der Fleischerbastei vor der sich die Blumenuhr
befindet. Wir, die b2 - mit Hellmut Baumgärtel
und Frau, Christian Brendler und Frau, Rüdiger Dünnbier und Frau, Klaus
Flammiger, Eberhard Günzel, Georg Kroker, Esther Kramer-Schmidt, Manfred
Neugebauer und Frau, Karl Nittel und Frau, Martin Stelzig, Roland Wächter mit
Frau Roswitha und Eberhard Wittchow -
schlenderten zurück ins ehemalige Café Schiffner. Dort war die Mittagstafel schon gedeckt und
nach dem Essen haben wir zunächst unseres verstorbenen Klassenkameraden, Walter
Apelt, gedacht und seine beiden letzten Briefe verlesen, in denen er sich selbst
bereits keine Hoffnung mehr gab. Einer endete mit dem Satz: „Also, trinkt
auf mich ein Glas und feiert recht fröhlich. Denkt daran, an diesem Tag beginnt
der Rest Eures Lebens und da sollte man jeden Tag genießen.“ In diesem
Sinne haben wir gehandelt, dies war auch ein Wunsch seiner Ehefrau. Wir werden
ihm stets ein ehrendes Angedenken bewahren. Weiterhin wurden die Grüße von
Katharina Klotz, von Hans-Heinz Schneider, von Rolf Thomas und von Lothar
Werkmeister übermittelt, die mit Bedauern wegen eigener Erkrankung oder der des
Ehepartners kurzfristig absagen mußten. Eberhard Ohmann hatte schon vorher
mitgeteilt, daß er wegen der Nachwirkungen der Krebstherapie voraussichtlich
nicht teilnehmen könne. Auch Wolfgang Gehrmann hattte schon vorweg wegen seines
schlechten Gesundheitszustandes absagen müssen. Sigrid Oehme und ihr Mann,
Gotthard, waren aus ähnlichen Gründen in Zittau nicht dabei, aber in Oybin
und später bei den gemeinsamen Veranstaltungen, bei welchen leider unsere Esther
und Klaus Flammiger nicht mehr teilnehmen konnten. Ein besonderer Gruß aus Peru von Edelgard und Ulrich Gocht, auf die vom Hotel zur Verfügung gestellte Leinwand projeziert, wurde verlesen, u.a. mit folgenden Worten: „Lieber Mani und Mitfeiernde am 4. bis 6.Juni in Oybin. Edelgard und ich wünschen Euch einen sehr schönen Verlauf der beiden Tage, die Ihr in Oybin und Zittau zusammen sein werdet…..Wir beide bedauern es außerordentlich, daß wir nicht bei Euch sein können, aber der Gesundheitszustand von Edelgard und mir lassen eine derart lange Reise nicht mehr zu…..Wir werden dieser Tage gern und viel an Euch denken – Eure Peruaner – Edelgard und Ulrich.“ In einem anschließenden Video wurde der Flug per Satellit vom Haus Hubertus per GoogleEarth zur „Quinta Monica“, dem Domizil von Edelgard und Ulrich in Arquipa/ Südperu imitiert und danach ein Rückblick auf einen Besuch von Georg Kroker und mir vor vielen Jahren im Haus in Arequipa und dem Feriendomizil in Meja an der Pazifikküste gewährt. Wie schon erwähnt, waren Sigrid Oehme und ihr Mann, Gotthard, in Zittau nicht dabei, später aber in Oybin, wo sich beide Klassen gemeinsam beim Abendbuffet im Hotel Hubertus trafen, wo Siegfried Schneider eine kurze Begrüßung sprach und den Teilnehmern aus nah und fern für ihr Kommen dankte.Von der 12b1 waren anwesend: Hans-Günther Byhan, Manfred Hornik mit Frau, Wolfgang Grunewald, Walter Gutsche mit Frau, Gerd Haidig, Dieter Hofmann mit Sohn, Helga Mittrach, Siegfried Schneider mit Frau, Wilfried Scholze, Kurt Spiegel mit Frau. Kurzfristig ausgefallen waren, Hasso Roensch mit Frau und Hans-Georg Neumann. Christa Albrecht (Hohlfeld) hatte schon vorher abgesagt wegen zunehmender Sehschwaeche und anderer Beschwerden. Dieter Hofmann war mit Sohn angereist, da er nach den Folgen eines Schlaganfalls leicht gehandicapt war.
Nach dem Abendessen wurde dann nochmals der bereits am Nachmittag der im
Café Schiffner gezeigte Videovortrag vom Besuch von 1995 bei Edelgard und Ulrich
Gocht sowie deren Grußbotschaft für Interessierte in einem Nebenraum zum Teil
wiederholt. Abschließend wiederholte ich auch die Aufforderung, unsere Seiten im
Internet unter der Adresse
(http://www.klasse12b.de) zu besuchen, da dieses
Medium mit altersbedingt zunehmender Einschränkung der Mobilität, dem Einzelnen
die Möglichkeit bietet, sich über Geschehnisse unserer beiden
Klassengemeinschaften, wie Klassentreffen, Lebenszeichen einzelner und andere
Aktivitäten zu informieren und vielleicht auch mal über sich selbst oder
Erlebtes zu berichten. |
2.Tag
Busfahrt ins Hirschberger
Tal
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Pünktlich stand der vom Reiseveranstalter Weber aus Oberseifersdorf extra für uns angemietete große Bus vor dem Hotel Haus Hubertus und wir fuhren los mit unserem polnischsprachigen Reiseführer und dem jungen polnischen Busfahrer.
Mit dem Wetter hatten wir leider am Ausflugstag ins Hirschberger Tal kein
Glück. Es regnete immer wieder mit kurzen Pausen und die vom Reiseführer so
gepriesene und erwartete Sicht auf Iser- und Riesengebirge mit der Schneekoppe
blieb uns verwehrt. Dennoch waren wir in großartiger Stimmung und kaum
einer dürfte zum Schluss enttäuscht gewesen sein.
Zunächst fuhren wir nach Zittau, an der Weinau über die Neiße auf die
polnische Seite und in nördlicher Richtung nach Hirschfelde, passierten das
Kohlekraftwerk und zuvor die ehemalige Volksschule der Hirschfelder bis 1945.
Die war in einem gut restaurierten Zustand. Von uns Mitfahrern im Bus gingen
dort einst zur Schule: Helga Brendler bis zur Abtrennung des Ortsteils Lehde
durch die Oder-Neiße-Grenze und ich bis zum Wechsel nach Zittau im April 1944.
Parallel zur Neiße fuhren wir bis auf Höhe Seidenberg (Zawidów) in der Nähe des
Wilka Stausee vorbei, der bei der Hochwasserkatastrophe am 07.08.2010 eine
traurige Berühmtheit erlangt hatte. Hier bogen wir in Richtung Lauban (Luban)
ab. Von dort ging es nach kurzem Zwischenstopp über Ölsnitz (Olszyna),
Greiffenberg (Grivnów) weiter nach Hirschberg (Jelenia Góra). Ohne weitere Pause
erreichten wir Lomnica mit Hotelanlage und Schloß Lomnitz. Dieses haben die
jungen Nachfahren der Familie Küster mit enormer Tatkraft und trotz knapper
Mittel einschließlich der Nebengebäude wieder aufgebaut (siehe auch:
http://www.schlesien-heute.de/archiv/lomnitz.htm)
. Mittagessen wurde im Stallrestaurant des Gutshofes mit echt schlesischer Küche
eingenommen, danach noch Schloß, Park und Hotelanlage besichtigt und zum
nächsten Ziel aufgebrochen, dem Miniaturenpark Kowary (Schmiedeberg) von Marian
Piasecki auf dem Gelände einer ehemaligen Teppichweberei. Auf dem Wege dorthin
kamen wir über Erdmannsdorf (Myslakowice) durchs Zillertal, ja auch in Schlesien
gibt es eins. Einige Häuser fallen hier durch alpenländische Bauweise auf. Das
ist zurückzuführen auf die Ansiedlung protestantischer Bauern aus dem Zillertal
in Österreich. Diese mussten 1837 ihre Heimat aus Glaubensgründen verlassen und
in Preußen konnte ja seit dem Großen Kurfürsten jeder nach seiner Art selig
werden, außerdem brauchte man Menschen, die in dieser rauhen und kargen
Gebirgswelt leben wollten. Wer sich fürs schlesische Zillertal interessiert, der
klicke
hier
Am Miniaturenpark angekommen wurden gleich am Eingang Schirme ausgegeben;
denn es regnete gerade wieder einmal. Wir besichtigten den Park und ein
ebenerdiges langes Gebäude mit einer Fülle von Nachbildungen niederschlesischer
Baudenkmäler, Kirchen, Schlösser, Stadtzeilen der Altstadt von Hirschberg,
Gerhard-Hauptmann-Haus in Agnetendorf, Berghütten im Riesengebirge usw. alle im
Maßstab 1:25. Auch dieser Park ist aus rein privater Initiative hervorgegangen
und bildet heute einen Anziehungspunkt für viele Besucher aus nah und fern. Wer
sich den Park noch einmal unter besseren Wetterbedingungen ansehen will, dem sei
das folgende Video in deutscher Sprache unter:
Von hier ging es dann zum Schluß der Besichtigungsreise weiter zum
Schlosshotel Stonsdorf (Staniszów), einer Perle des Hirschberger Tales. Der
heutige spätbarocke Schlossbau wurde 1784-1787 auf den Mauern einer Anlage aus
dem 16. Jahrhundert von Heinrich XXXVI. aus der sächsischen Adelsfamilie von
Reuss errichtet, in dessen Besitz er bis 1945 verblieb. Danach diente das Schloß
mal als Hospital, mal als Kindergarten oder als Schulungszentrum der Feuerwehr.
Nach der Wende, Ende 1989, verfiel es zusehends. Schließlich übernahmen die Familie Agata Rome-Dzida und Waclaw Dzida das Anwesen und bauten es in enger Anlehnung an das ursprüngliche Interieur liebevoll aus. Wir wurden hier sehr freundlich aufgenommen und genossen in den stilvoll restaurierten Räumen bei Kaffee und schlesischem Kuchen das Ambiente einer vergangenen Epoche. Auch mit dem berühmten Echt Stonsdorfer Heidelbeerlikör wurde angestoßen, der allerdings, wie wir erfuhren aus Deutschland stammte, da er in Polen gegenwärtig nicht wieder hergestellt werden darf. Nach einem kurzen Spaziergang in dem herrlichen Park mit uralten mächtigen Bäumen traten wir die Heimreise an, die uns wieder über Hirschberg an der ehemaligen Fabrikationsstätte des „Echt Stonsdorfer Bitter“ im Vorort Cunnersdorf vorbeiführte. Informatinen im Internet über Stonsdorf und Schloß findet man hier oder als Fotogalerie hier
Die weitere Fahrtroute führte wie aus obiger Karte ersichtlich über
Schreiberhau (Szlarska Poreba), Bad Flinsberg (Swieradow Zdroj) am Isergebirge
entlang zum Grenzübergang Neustadt a.d.Tafelfichte (Nové Mesto pod Smrkem) nach
Tschechien. Das Wetter begann sich zu bessern, die Sicht klarte auf und als wir
schließlich Friedland erreichten, konnten wir auch bald am Horizont das Zittauer
Gebirge erkennen. Es war ziemlich still im Bus geworden, man hing seinen
Gedanken nach oder nutzte die Zeit zu einem
Nickerchen. Im Hotel angekommen, zogen sich die meisten erst mal auf ihr Hotelzimmer zurück. Einzelne machten auch noch einen kurzen Spaziergang nach Oybin oder trafen sich vor dem Abendessen im Restaurant, um Gedanken auszutauschen und über das Erlebte zu sprechen. Unser Dank galt vor allem Siegfried Schneider und seiner Frau Ingrid, die uns Schulbesuch und Ausflug dank Ihres großen persönlichen Einsatzes ermöglicht hatten. 3.Tag Verabschiedung und Ausblick Zum Frühstück am nächsten Morgen war der Kreis schon etwas kleiner geworden. Letzte Gespräche, persönliche Danksagungen und Erwiderungen, dann die allgemeine Verabschiedung mit der Zusicherung und in der Gewissheit, dass wir uns in zwei Jahren, also im Jahre 2014, wieder treffen wollen. Fast alle stellten fest, man sei sich zwischen beiden Klassen näher gekommen und da aufgrund unseres Alters der aktive Kreis weiter schrumpfen wird, sollte auch in Zukunft ein gemeinsames Treffen stattfinden, um solch eine Veranstaltung mit ausreichender Teilnehmerzahl erfolgreich organisieren zu können. Bei der Verabschiedung am Schluss erklärte mir unser „Mathe Prof“ Hellmut Baumgärtel in Gegenwart seiner Frau , dass es ihnen beiden noch nie so gut gefallen habe wie dieses Mal bei unserem Klassentreffen 2012. Sollte dies nicht ein Ansporn sein fürs nächste Wiedersehen? Ich wüsste nicht, was uns davon noch abhalten sollte!
Manfred Neugebauer |